Monat: Juli 2024

Grund zum Feiern

Mehr als zwei Jahrhunderte lang stand das Lied „O, hätt‘ ich tausend Zungen nur“ an erster Stelle im methodistischen Gesangbuch. Das Lied stammt von Charles Wesley und wurde ursprünglich komponiert, um der radikalen Erneuerung zu gedenken, die durch seinen Glauben an Jesus ausgelöst wurde. Es besteht aus achtzehn Strophen, die die Herrlichkeit der Güte Gottes für diejenigen verkünden, die umkehren und Christus nachfolgen.

Dem Gebet gewidmet

„Seit fünfzig Jahren bete ich für Sie“, sagte die alte Frau. Mein Freund Lou schaute ihr voller Dankbarkeit in die Augen. Er war zu Besuch in dem bulgarischen Dorf, in dem sein Vater aufgewachsen war und das er als junger Mann verlassen hatte. In dem Haus neben seinen Großeltern wohnte eine Frau, die an Jesus glaubte. Sie begann für Lou zu beten, sobald sie von seiner Geburt einen Kontinent weiter hörte. Jetzt, mehr als ein halbes Jahrhundert später, besuchte er das Dorf auf einer Geschäftsreise und sprach mit einer Gruppe über seinen Glauben. Lou war im Alter von fast dreißig Jahren zum Glauben an Jesus gekommen, und als diese Frau ihn nach seinem Vortrag ansprach, fragte er sich, welchen Einfluss ihre beharrlichen Gebete auf seinen Weg zum Glauben gehabt hatten.

Gemeinsam besser in Christus

Tiffany hatte die Auswirkungen der Kriminalität in ihrer kleinen Heimatstadt in vielerlei Hinsicht miterlebt. Bis 2023 konnte die Stadt jedoch einen Rückgang der Tötungsdelikte um 31 % und der Gesamtkriminalität um 37 % verzeichnen. Was war geschehen? Eine Partnerschaft. Die Public Safety Enforcement Group der Stadt – einschließlich der Polizei, der örtlichen Schulen und der Kirche – arbeitete zusammen, um die Situation für alle Bürger zu verbessern.

Zuerst die Anbetung

Ich hatte nie geplant, eine gemeinnützige Organisation zum Thema Erwachsenenfreundschaft zu gründen, und als ich mich dazu berufen fühlte, hatte ich so viele Fragen. Wie sollte die Organisation finanziert werden und wer sollte mir beim Aufbau helfen? Die größte Hilfe bei der Beantwortung dieser Fragen kam schließlich nicht aus einem Wirtschaftsbuch, sondern aus der Bibel.

Unentdeckte Sünden

Ein Dieb brach in eine Telefonreparaturwerkstatt ein, schlug das Glas einer Vitrine kaputt und begann, Telefone und andere Gegenstände zu stehlen. Er versuchte, seine Identität vor der Überwachungskamera zu verbergen, indem er seinen Kopf mit einem Pappkarton bedeckte. Doch während des Einbruchs kippte der Karton kurz um und gab sein Gesicht frei. Wenige Minuten später sah der Ladenbesitzer die Videoaufzeichnung des Einbruchs und rief die Polizei, die den Einbrecher vor einem nahe gelegenen Geschäft festnahm. Seine Geschichte erinnert uns daran, dass jede verborgene Sünde eines Tages aufgedeckt wird.

Überlaufend!

Als mein Vater eines Tages dabei erwischt wurde, wie er seinen Tee aus der Untertasse trank, platzte es aus ihm heraus: „Ich kann nichts dafür. Meine Tasse ist übergelaufen!“ Aber das Funkeln in seinen Augen verriet, dass er sich über das kleine Extra freute. Hand aufs Herz: Wer von uns hat sich nicht schon einmal über ein unerwartetes „Überlaufen“ gefreut – die Sahne, die vom Rand der Tasse tropft, oder das Eis, das an der Waffel herunterläuft? Jedes klein bisschen mehr macht Freude.

Der Gott der Ängstlichen

Ohne jegliche Nervosität sang die 21-jährige Esther bei The Voice UK ein wunderschönes Solo vor den Superstars in der Jury. Ihr Auftritt war erfolgreich und sie zog in die nächste Runde des Fernsehwettbewerbs im Team von Tom Jones ein. Ihr Talent war offensichtlich, aber was die Juroren nicht wussten, war, dass sie seit Jahren unter so starken Angstzuständen litt, dass sie sich übergeben musste. Obwohl sie den Wettbewerb nicht gewann, war es schon ein Triumph, vor ihren musikalischen Helden singen zu dürfen.